Tag der offenen Tür

Gedenkstätte Lindenstraße, Außenansicht auf das "Große Holländische Haus" © Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße, Foto Günter Schneider

Gedenkstätte Lindenstraße, Außenansicht auf das „Große Holländische Haus“ © Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße, Foto Günter Schneider

Die Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße und die Fördergemeinschaft »Lindenstraße 54« laden anlässlich des Tages der Deutschen Einheit zum Tag der offenen Tür am 3. Oktober 2019 von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt in die Lindenstraße 54 in Potsdam ein.

Besonderer Höhepunkt ist um 11 Uhr die Eröffnung der neuen Sonderausstellung »Komm doch mal rüber!? Der Grenzübergang Chausseestraße. Eine Mitmach-Ausstellung ab acht Jahren«. Für die meisten Ostdeutschen blieb die Grenze bis zum November 1989 unpassierbar. Was Erwachsenen noch in lebendiger Erinnerung ist, ist für Kinder heute unvorstellbar. Die Ausstellung nimmt Kinder und ihre Eltern 30 Jahre nach der Mauer mit auf eine Entdeckungsreise in die Geschichte und vermittelt spielerisch, was die Trennung der Menschen in Berlin bedeutete.

Uta Gerlant, Leiterin der Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße, und Susanne Kschenka, Referentin Erwachsenenbildung der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktaur (LAkD), werden die Ausstellung gemeinsam eröffnen. Die Ausstellung ist bis zum 17. November 2019 zu sehen.

Um 15 Uhr steht eine Filmvorführung zum Thema 30 Jahre Friedliche Revolution auf dem Programm. Anschließend können Interessierte mit dem Historiker Dr. Christian Booß ins Gespräch kommen.

Führungen durch die Dauerausstellung beginnen jeweils um 12, 14 und 16 Uhr. Bei Kaffee und Kuchen können die Besucherinnen und Besucher mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gedenkstätte ins Gespräch kommen.

Datum/Zeit
03.10.2019
10:00 Uhr
Veranstaltungsort
Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße
Lindenstraße 54
14467 Potsdam