Potsdamer Inklusionstage in der Gedenkstätte Lindenstraße: Alle Führungen auf einen Blick

Geschichte in Händen halten - Tastführung durch die Gedenkstätte Lindenstraße © Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße, Foto Tina Weber-Volk

11 Uhr: Geschichte in den Händen halten – Inklusive Tastführung
In der Tastführung erkunden die Teilnehmer:innen die Geschichte des Hauses über ihre Hände – sie ertasten zum Beispiel Wände und Gitter, Schlösser und Anstaltskleidung. Die Führung steht Besucher:innen mit und ohne Sehbehinderung offen. Für Menschen mit schwerer Sehbehinderung empfehlen wir die Anwesenheit einer Begleitperson.

14 Uhr: Führung mit Dolmetscher:innen in Gebärdensprache
Die Führung durch die Gedenkstätte Lindenstraße wird von Gebärdensprach-dolmetscher:innen begleitet. Das Angebot steht Menschen mit und ohne Behinderung offen.

16 Uhr: Gedenk·stätte Lindenstraße in Leichter Sprache
Die Gedenk·stätte Lindenstraße war früher ein Gefängnis.
Hier wurden viele Menschen zu Unrecht eingesperrt:
– im National·sozialismus
– von der Geheim·polizei der Sowjet·union
– von der Stasi in der DDR
Bei der Führung erfahren Sie mehr über die Geschichte.
Und über die Menschen, die hier eingesperrt wurden.

Die Teilnehmer:innen müssen im Rahmen der Führungen Treppen steigen. Sitzgelegenheiten stehen zur Verfügung.

Der Eintritt zu den Führungen ist frei.
Anmeldung unter info[at]gedenkstaette-lindenstrasse.de

Wenn Sie weitere Informationen erhalten möchten oder Rückfragen zu den Angeboten haben, wenden Sie sich gern an Michael Siems, Bildungsreferent der Gedenkstätte Lindenstraße unter bildung[at]gedenkstaette-lindenstrasse.de oder 0331-971 89 002.

Datum/Zeit
06.05.2023
00:00 Uhr