Eine junge Frau flieht 1988 nach West-Berlin, wird aber bei einem erneuten Grenzübertritt nach Ost-Berlin verhaftet. Sie sitzt zwei Monate im Potsdamer Untersuchungsgefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit in der Otto-Nuschke-Straße (Lindenstraße), danach in der Justizvollzugsanstalt Dessau. Im Sommer 1989 wird sie nach Hause entlassen. Eine Ost-West-Grenzerfahrungsgeschichte.
Einführung: Jeanette Toussaint (Ausstellungskuratorin)
Gäste: Andreas Höntsch (Regisseur) und Heiderose Gerber (Mitarbeit am Drehbuch, Geschäftsführerin des Frauenzentrums Potsdam)
Moderation: Maria Schultz (Gedenkstättenleiterin)
Ort: Gedenkstätte Lindenstraße
Eintritt frei
Datum/Zeit
03.10.2022
15:00 Uhr
03.10.2022
15:00 Uhr