Gedenkstätte öffnet am 1. Juni

Die Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße öffnet nach der Corona-bedingten Schließung am 1. Juni 2021 wieder ihre Pforten. Die neue Leiterin Maria Schultz freut sich, dass Besucherinnen und Besucher dann über das große Tor in der Lindenstraße 54 in die Gedenkstätte gelangen statt über den kleinen Seiteneingang:

 

„Von hier aus blickt man direkt auf den ehemaligen Gefängnishof und das Hafthaus. Man ist gleich mittendrin in der Gedenkstätte und kann vom neuen Eingangsbereich aus ohne Umwege auch in die Dauerausstellung im Vorderhaus und im Hafthaus gehen.“ Dank des Kommunalen Immobilienservices (KIS) der Landeshauptstadt Potsdam, der die Baumaßnahmen erfolgreich begleitet und umgesetzt habe, könne man ab sofort den neuen Eingang öffnen.

Im Obergeschoss ist noch bis zum 6. August 2021 die Sonderausstellung »Klaus Staeck: Politische Plakate REVISITED!« zu sehen, die kürzlich virtuell eröffnet worden ist. Mit der Wiedereröffnung der Gedenkstätte ist die Ausstellung nun erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich. Geplant ist, dass in den kommenden Wochen sogenannte Live Speaker Fragen der Besucherinnen und Besucher rund um den historischen Ort im Hof der Gedenkstätte beantworten.